Unsere Geräte

Der Autorefraktor dient dazu, um einmal die Sehschärfe auszumessen (die Angabe erfolgt landläufig in "Prozent"). Aber er kann gleichzeitig die Dioptrien ausmessen, die die Sehschärfe verbessern helfen. Diese Messung empfiehlt sich in der Regel gleich am Anfang aller Untersuchungen - denn häufig lässt sich auf diese Weise bereits im Vorfeld abklären, ob die beklagte schlechte Sehschärfe ganz leicht durch eine Neuanpassung von Brillengläsern zu beheben ist - oder ob etwa eine behandlungsbedürftige Augenkrankheit hinter den Beschwerden stecken könnte.

Mit dem Lensmeter können die Brillengläser ausgemessen werden. Auch diese Messung empfiehlt sich bereits zu Anfang aller Untersuchungen. Denn nur im Vergleich zwischen den getragenen Brillengläsern und den gemessenen Augenwerten kann abgeschätzt werden, ob eine beklagte Sehverschlechterung auf die getragene Brille zurückzuführen ist oder andere Ursachen hat.

Das Perimeter wird auch kurz "Gesichtsfeld" genannt. Mit dem Perimeter wird die Sehfähigkeit in der Umgebung, also in der Peripherie, gemessen. Bei dieser Messung leuchten in verschiedenen Himmelsrichtungen kleine Lichtpunkte, die Sie erkennen sollen. Abhängig von der Messmethode wandern die Lichtpunkte zur Mitte hin oder blinken nur kurz auf. Dabei ist es wichtig, dass Sie weder den Kopf noch die Augen hin- und herbewegen. Denn dann würde das Messergebnis verfälscht. Sinnvoll ist diese Messung zum Beispiel bei Erkrankungen des Sehnerven oder anderen Störungen in der weiteren Sehbahn.

Das Nyktometer dient zur Messung von Nacht- und Dämmerungssehen. Bei einer dunklen Umgebung werden Sehzeichen mit immer schwächerem Kontrast gezeigt, die man erkennen soll. Solche Messungen sind vor allem für Führerschein-Gutachten relevant. Nur bei normalem Nacht- und Dämmerungssehen kann auch nachts unbedenklich ein Fahrzeug geführt werden.

Um genaue Aussagen über den Zustand der Netzhaut machen zu können, steht bei uns jetzt ein Spectralis OCT. Dieses Gerät erstellt Schnittbilder der einzelnen Netzhautschichten. So kann zum Beispiel festgestellt werden, ob die Netzhaut geschwollen ist oder ausgedünnt. Insbesondere Erkrankungen der Makula können so besser untersucht werden

Das Optomap ist eine digitale Ultra-Weitwinkel-Netzhaut-Kamera. Mit ihr kann fast der gesamte Augenhintergrund auf einem Bild dargestellt werden. So können frühzeitig Gefäßveränderungen oder Erkrankungen am Augenhintergrund erkannt werden.